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Mexikanische Bulldoggfledermaus

Informationen zur Fledermausart

Steckbrief

Mexikanische Bulldoggfledermaus

Allgemeines:

Die Mexikanische Bulldoggfledermaus, auch bekannt als Tadarida brasiliensis, ist eine Art der Glattnasen (Molossidae) und eine der am weitesten verbreiteten Fledermausarten in Nord-, Mittel- und Südamerika.

Lateinischer Name:

Tadarida brasiliensis

Aussehen:

Die Mexikanische Bulldoggfledermaus hat eine Flügelspannweite von etwa 30 bis 40 Zentimetern und wiegt zwischen 15 und 25 Gramm. Ihr Fell ist braun oder graubraun und ihr Gesicht hat eine kurze, breite Schnauze.

Verbreitungsgebiet:

Die Mexikanische Bulldoggfledermaus ist in Nord-, Mittel- und Südamerika verbreitet. Ihr Verbreitungsgebiet reicht von Kanada bis nach Argentinien.

Lebensraum:

Die Mexikanische Bulldoggfledermaus lebt in verschiedenen Lebensräumen, darunter Wälder, Wüsten, offene Landschaften und städtische Gebiete. Sie bevorzugt jedoch Gebiete mit Höhlen oder anderen schützenden Strukturen, in denen sie tagsüber schlafen kann.

Verhalten:

Die Mexikanische Bulldoggfledermaus ist eine nachtaktive Fledermausart, die sich von Insekten ernährt. Sie jagt im Flug und nutzt dabei ihre große Schnauze, um Ultraschallrufe zu senden und ihre Beute zu lokalisieren. Sie lebt in großen Kolonien, die aus Tausenden von Individuen bestehen können, und kommuniziert mit Hilfe von Ultraschallrufen.

Ernährung:

Die Mexikanische Bulldoggfledermaus ernährt sich hauptsächlich von Insekten wie Käfern, Motten und Fliegen. Sie jagt im Flug und nutzt dabei Ultraschallrufe, um ihre Beute zu lokalisieren.

Fortpflanzung:

Die Mexikanische Bulldoggfledermaus paart sich während der Frühlings- und Sommermonate. Die Weibchen bringen in der Regel ein Junges pro Jahr zur Welt. Die Jungen werden in großen Gruppen in speziellen Bereichen der Höhlen betreut, während die Mutter auf Nahrungssuche geht.

Gefährdung:

Die Mexikanische Bulldoggfledermaus wird von der International Union for Conservation of Nature (IUCN) als "nicht gefährdet" eingestuft, da sie in einem großen Verbreitungsgebiet vorkommt und in vielen verschiedenen Lebensräumen lebt. Allerdings können Lebensraumverluste durch Abholzung und Landnutzungsänderungen ihre Bestände beeinträchtigen. Zudem ist sie anfällig für Störungen in ihren Höhlenquartieren durch menschliche Aktivitäten.

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